Wir leben nun schon länger als 9 Monate in einem pandemischen Ausnahmezustand. Wochenlang hat man uns exponentielles Wachstum und "Flatten the Curve" erklärt. Man befürchtete, dass unsere Krankenhäuser in Kürze überlastet sind und das uns hunderttausende Tote bevorstehen. 


Das Credo unserer gängigen Mainstreammedien: dank unserer engagierten Regierung und ihrem beherzten Krisenmanagement konnten wir diese Szenarien sicher umgehen.


Schauen wir uns den Verlauf doch einmal an. Die folgende Grafik dürften Sie aus den Medien gut kennen. Sie zeigt die Corona-Neu-Infektionen pro Kalenderwoche:

Positiv getestet pro Woche

Soweit so erschreckend! Doch was genau zeigt diese Grafik? Ganz einfach, gar nichts! Sie soll eine angeblich erschreckende Anzahl von Infektionen zeigen. Es wird ein Bild des Schreckens generiert. Da aber die Referenzmenge nicht erwähnt wird, ist die Grafik für den Betrachter nicht nachvollziehbar.

Ein positiver PCR Test muss auch weder bedeuten, dass die getestete Person infiziert ist, noch sagt er etwas darüber aus, ob der Getestete Krankheitssymptome entwickeln wird. Ein positiver Test bedeutet lediglich das man mögliche Fragmente eines Virus in sich trägt. Selbst der Erfinder des PCR-Tests und Nobelpreisträger Kary Mullis sagte, dass ein PCR-Test nicht zur Diagnose einer Infektion taugt und schon gar nicht zur Virenlastbestimmung. Dennoch wird dieser ohne jede Einschränkung verwendet und aufgrund der vielen (falsch) positiven Ergebnisse die teils mäßigen, teils drakonischen Maßnahmen ergriffen.

Zitat von K. Mullis: „Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“ – „Die Messung ist nicht exakt.“ – „PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“ 

Doch zurück zu den Zahlen: wie gesagt werden diese als wissenschaftliche Grundlage genutzt, ohne jedoch in Relationen gestellt zu werden.

Hier mal ein Beispiel: 

Die Aussage "14 der Befragten haben dies voll unterstützt" ergibt für sich genommen wenig Sinn. Denn ohne die Gesamtanzahl der Befragten hat sie keine statistische Aussage. Wenn 1.000 Personen befragt wurden, stehen diese 14 recht einsam da, bei insgesamt 15 Befragten allerdings, bilden sie eine gewaltige Mehrheit.

Ähnlich verhält es sich mit den PCR-Tests. Ein positiver Test ist schlimm, wenn man nur eine Person testet, bei 100 Tests allerdings, ist es nicht mehr so dramatisch. Nehmen wir KW-32 (03.-09. August) in dieser Woche waren 7.330 PCR-Tests positiv, klingt dramatisch aber: in KW-32 wurden insgesamt 733.990 Tests durchgeführt. Womit nur einer von hundert positiv war. Mag nach einem statistischem Ausreißer klingen, ist aber von KW22 bis KW38 war die Positiv-Quote bei ca. 1% also ein Test von 100, bei einer Fehlerquote die auch bei ca. 1% liegt. 

Test-Anzahl pro Woche
Positivenquote Anteil Positver an den gemachten Tests

Links sehen wir die Gesamtanzahl durchgeführter PCR-Tests pro Woche. (Ein Schelm, wer hier meint eine 2. Welle sei erwünscht!)

Rechts die Quote positiver Ergebnisse.

Die schwarze Linie stellt die durchschnittliche Fehlerquote des Tests dar, da auch die PCR-Tests nicht 100% genau sind. Wir haben für die Grafik einfach mal eine Fehlerquote von 0,8 % verwendet, wobei gerade in Anbetracht von aktuell gut 400 verschiedenen Tests diese durchaus auch höher sein könnte.


Zu bedenken ist auch das der PCR-Test bei fehlender Prävalenz immer ungenauer wird. Heißt je weniger die Krankheit noch grassiert, je mehr falsch-positive Ergebnisse bekommt man. Hier noch mal von unserem Gesundheitsminister Jens Spahn erklärt:

Leider wurde seit diesem Video die Test-Anzahl verdreifacht, also richtig gut hat Hr. Spahn seinen Laden nicht im Griff.

Hier sei nochmal gesagt, das Corona eine ernstzunehmende Erkrankung ist. Daher ist auch sinnvoll dessen Verbreitung einzudämmen. Aber Maßnahmen mit nationaler Tragweite sollten immer ganz genau abgewogen werden! Auf die Verhältnismäßigkeit kommt es an. Unsere Gesundheit ist ein wichtiges Gut, aber auch Freiheit ist wichtig. Da diese Werte von jedem anders eingestuft werden, werden üblicherweise auch medizinische Philosophen in so wichtige Entscheidungen mit einbezogen.


Jeder einzelne Leser mag die Maßnahmen gar nicht dramatisch finden. Diese kleinen Einschränkungen nimmt man doch gerne hin, schließlich dient es allen, oder nicht? Hier bitte ich jeden sich auch in andere zu versetzen, die härter von den Maßnahmen, insbesondere vom Lockdown getroffen wurden. Also zerstörte Existenzen, Familien welche in winzigen Wohnungen eingesperrt wurden und werden. Von der Situation in manch Betreuungseinrichtungen ganz zu schweigen.


Um die Verhältnismäßigkeit, auf nationaler Ebene zu betrachten muss man dies aber eher aus der Vogelperspektive tun. Da so dramatisch das einzelne Schicksal auch ist, es keine Allgemeingültigkeit gibt. Sehen wir uns doch mal die Vogelperspektive an:

Grippe- & Corona-Tote pro Jahr
Todesfälle in Deutschland: (Jan. - Jun.)

Links sehen wir (so gut denn die Zahlen verfügbar sind, denn diese werden teilweise Geschätzt und hochgerechnet) die Grippetoten der letzten Jahre. Interessant ist besonders das die Grippe 2020 augenscheinlich Urlaub hatte.

Natürlich ist es sehr viel wahrscheinlicher, das mangels medialem Interesses, einfach nicht mehr nach Grippe gesucht wird. Denn wen interessiert die denn zu Zeiten von COVID-19?

Aber unabhängig von Rang und Namen der Ursache, schaut man sich die reinen Folgen an und nennt diese vielleicht einfach Wintertote, dann ist 2020 ein eher gutes Jahr. Daher gleich weiter zu den absoluten Zahlen. In der 2. Grafik sieht die Entwicklung der Gesamtsterblichkeit Januar bis Juni. Auch in dieser sticht 2020 nicht wirklich heraus, ganz im Gegenteil ist es relativ im Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Dabei muss man mitbedenken, das darin natürlich auch alle Opfer des Lockdowns inbegriffen sind.

Stand: 16.09.2020 .. who.int .. rki.de

Ich bin weder Mediziner noch Wissenschaftler, mir steht nur mein bisschen Verstand zur verfügung und zugegebenermaßen mein Hang zur Skepsis. Diese sagen mir aber, das Corona glücklicherweise bei weitem nicht so dramatisch ist, wie Anfangs befürchtet. .. Und das seit Anfang April, denn ja,  die ersten 2 Wochen haben wir alles brav mit gemacht. Wir haben soziale Kontakte gemieden, die Kinder durften nicht zur Oma, alle hatten Angst, das volle Programm halt. 

Doch nach diesen 2 Wochen, kam dann die Ernüchterung. Ausgelöst durch die dann genutzte B,C & D-Prommi Beschallung .. als mir dann auch ein Herr Pocher meinte mir vorschlagen zu müssen, ich solle "verdammt nochmal zu hause bleiben". (Der gleiche Herr Pocher der auch schon die Schweinegrippe hatte)

Da ging das Zweifeln los und es reichten 2 Tage Tagesschau ohne Ton, um zumindest die Pandemie nationaler Tragweite anzuzweifeln. Denn die Zahlen gaben nichts her, einige Hotspots, die aber nur aus dramatischen Bildern bestanden. Daher mehr wie psychologische Kriegsführung als ehrliche Berichterstattung wirkten. Wobei ich auch zugegeben muss die die Bilder aus Bergamont und mich Anfangs auch schockierten, aber recht schnell fing ich an mich mit den Ungereimtheiten zu beschäftigen.

Ein nächster großer Schritt im Prozess des Erwachens war dann das sogenannte Panik-Papier. Dabei handelt es sich um ein Strategiepapier welches den laut Autor besten Umgang mit COVID-19 skizziert.

Hier mal ein Auszug (Seite 13)

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Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

  1. 1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

  2. 2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

  3. 3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann. 

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Und nach genau diesem Leitfaden wird gehandelt, stur ohne Widerworte und ohne Hinterfragen. Ob da noch eine dramatische Lage vorliegt ist dann auch egal. Herr Söder hat ja einem Kind öffentlich erklärt es könne seine Oma umbringen. (Mensch der Markus, ein einfühlsames Kerlchen)

Das Dokument ist auch am Seitenende in den Links, um dessen Herkunft aber nochmal klar zu stellen hier der Original-link auf der Seite des Innenministeriums:

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid-19.pdf?__blob=publicationFile&v=4


Medien

Pflicht-Wissen!

Hier eine sehr wichtige Dokumentation aus dem Jahre 2009.

Diese wurde von ARTE produziert und zeigt die die Verstrickungen um die Schweine-Grippe-Pandemie 2009.

Dann auch damals gab es schon die Pandemie nationaler Tragweite. Auch wenn sich später rausstellte das diese nur inszeniert wurde und nie eine wirkliche Gefahr bestand. Ausser natürlich für diejenigen, die sich impfen ließen.

Und JA, auch damals gab es schon bedrohliche Statistiken und einen allwissenden Dr. Drosten, welcher auch damals schon von hunderttausenden Toten warnte .. Resultat: keine Toten, aber viele Impfschäden!

Etwas für`s Immunsystem:

Ja lachen ist gesund, macht Freude und stärkt die Abwehrkräfte. Drum lassen wir uns die Pandemie doch mal von Enten erklären.

Links & Quellen
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